Auf meiner Internetseite Huftechnik-heine.de dreht sich alles um alternative Hufschutzarten.
Als Huftechniker beschäftige ich mich mit alternativen Hufschutzarten als Ergänzung, oder zum
Ersatz zu herkömmlichen Eisenbeschläge. Diese Hufschutzarten können genagelt oder auch
geklebt werden. Alternative Hufschutzarten bieten sich wie Eisenbeschläge bei diversen
Erkrankungen am Pferdehuf an und haben oft spezielle Eigenschaften wie: verringerter
Klirrfaktor, hervorragende Stoßdämpfung oder hornfreundliche Anbringung am Huf. Sie bestehen
oft aus unterschiedlichen besonderen Materialien, haben meist einen festen Materialkern und
sind von Kunststoff umhüllt oder mit diesem überzogen. Neben dem zu erwähnenden reinen
leichten Aluminium Hufschutz gibt es verschiedene Kombinationsbeschläge, Klebehufschutz,
Kunststoffhufschutz sowie Kunsthorn.
Zu meinen persönlichen Lieblingsprodukten gehören die Duplo Hufschutz Modelle,
sowie der Glue Shu zum Kleben.
Auch gegenüber anderen Produkten bin ich aufgeschlossen,
wenn der Kosten-Nutzen-Faktor und die zu
erwartende Hilfestellung dem Tier dienlich ist.
Zusätzlich nutze ich bei besonderen Hufsituationen ein Hufcast oder auch eine
Wandrekonstruktion oder Hufrissbeseitigung mit Kunsthorn um Ihrem Pferd, Pony oder Esel zu
helfen.
Der Einsatz von Platten aus Leder, Gewebe oder Kunststoff mit und ohne Polster können ebenfalls helfen
Symptome einer Huferkrankungen zu lindern.
Um für die meisten Huferkrankungen die richtige Alternativen an Hufschutz anbieten zu können, finden
daher in der Huftechnik eine Vielzahl von möglichen Produkten und Materialien Verwendung. Durch
weitere Entwicklungen von neuen innovativen Produkten wird sich gerade die schonende Anbringung
durch Ankleben des Hufschutzes weiter etablieren. Durch den vielfältigen Einsatz aller Materialen sind die
Anwendungsmöglichkeiten sehr umfangreich und oft sind tolle hilfreiche Kombinationen möglich.
Die alternativen Beschläge eignen sich neben dem klassischen Beschlag aus Metall für einen Einsatz bei
folgenden Erkrankungen:
- Hufgeschwüren
- Hufwandverlust
- Hornspalten
- Hufrehe
- Huflederhautentzündung
- Hufrollenentzündung
- Arthrosen
sowie diversen weiteren Problemstellungen.
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Entscheidend bei der Auswahl und Anbringung eines Hufschutzes ist die individuelle Berücksichtigung der jeweiligen
Haltungsbedingungen, das örtliche Gelände und die Anforderungen an Hufe und insgesamt die Nutzung des Pferdes. Vorerkrankung
und die aktuelle Krankensituation sind ebenfalls zu berücksichtigen. Ein Pferd mit einer Entzündung im Huf reagiert auf das
Anbringen eines Hufschutzes mittels Nägel unter Umständen empfindlicher als auf einen Klebeschutz. Mache Tiere kommen mit
einigen Hufschutzarten trotz guter Anbringung nicht zurecht und es müssen individuelle Alternativen durchdacht werden.
Biomechanische Vorgänge bei der Hufschutzauswahl müssen genauso berücksichtigt werden wie Unterbringung und Fütterung mit
in die Beurteilung einfließen sollten.
Daraus resultiert das ein ganzheitlicher Ansatz nicht von der Hand zu weisen ist um ihrem Pferd helfen zu können. Grundsätzlich
sehe ich einen Hufschutz daher in den meisten Fällen auch immer nur als ein kurzfristiges Hilfsmittel an. Eine Barhufsituation ist
daher Aufgrund meiner Vorstellung immer anzustreben, aber eben leider auch nicht immer möglich.
Gerne arbeite ich mit Ihrem Tierarzt und ihren Tiertherapeuten zusammen um Sie bei der Behandlung von Hufproblemen und
deren Ursachen zu unterstützen.